Ein Projekt des Kulturzentrums Espace Malraux, Chambéry/Savoie, und des Lycée Agricole in Cognin.
(in Kooperation mit dem Fotografen Charles Fréger und dem Strohbrauch-Experten Werner Baiker)
Foto: Lycée Agricole
Beim Workshop am landwirtschaftlichen Gymnasium von Cognin erlernten die Schüler verschiedenen Techniken der Strohverarbeitung.
Es wurde Roggenstroh verwendet, aus dem die Teilnehmer unter meiner Anleitung verschiedene Strohkostümteile anfertigten.
Dabei entstanden sowohl ein Strohkostüm, bei dem vorgefertigte Strohteile auf einen Overall genäht wurden, als auch geknüpfte Strohmatten,
die zur Gestaltung verschiedener Strohkleidungen dienten. Als dritte Strohverarbeitungsvariante fand das traditionelle Einbinden eines Strohbären statt.
Dass man aus Stroh auch kleine Bänder flechten kann, die wie Freundschaftsbändchen aussehen, beindruckte vor allem die Mädchen.
Bei diesem Projekt entstanden insgesamt 6 Strohfiguren, in welche wir auch irische (Wren Boys), japanische (Mino/Namahage) und spanische (Coroza) Strohgestaltungselemente miteinfließen ließen.
Fotograf Charles Fréger bei der Arbeit
Figur-1: Japanische Impression
Figur-2:
Figur-3: Das komplett angefertigte Strohkostüm
Figur-4:
Figur-4:
Figur-5: Tierisches Phantasielebewesen Foto: Pascale Quezel
Figur-6: traditionell eingebundener Strohbär
Das Gymnasium
Herstellung Tierisches Phantasielebewesen (Figur-5)
Ankleidung des von den Schülern genähten Strohkostüms (Figur-3)
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Der Spaß sollte auch nicht zu kurz kommen:
Der Bär fordert mich zur Kraftprobe, unter fotografischer Aufsicht von Charles Fréger ...
... und Gaudi zwischen Bär und Schulkamerad
Fotos: Werner Baiker
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